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Gotthelf als Inspirationsquelle: Von «Der Notar in der Falle» zu «Stilli Wasser...»

Verfasst von Urs Scheidegger |

Eine Gotthelf-Erzählung wurde von Ernst Balzli in einen Vierakter umgearbeitet, den nun die Theatergruppe Heinz Sollberger in Biberist zur Aufführung bringt.

«Der Notar in der Falle» ist eine Erzählung von Jeremias Gotthelf, die 1848 in den «Elsässischen Neujahrsblättern» bei August Stöber in Strassburg erschien und 1850 im Deutschen Novellenschatz. Hrsg. von Paul Heyse und Hermann Kurz. Mit dem Ort der Handlung von «Der Notar in der Falle» soll übrigens Gotthelf ein Ortsbild von Büren an der Aare, dem Geburtsort seiner Mutter Elisabeth Bitzius-Kohler, gezeichnet haben. Wie auch immer: Jedenfalls machte sich Ernst Balzli um die Mitte des 20. Jahrhunderts an Gotthelfs «Notar»-Stoff für sein Dialektstück «Stilli Wasser...» zu schaffen. Darin geht es unter anderem um Luise, ein nicht mehr ganz junges Fräulein, das sich in einen Notar verguckt. Dieser Luise und ihrem Umfeld nimmt sich jetzt die Theatergruppe Heinz Sollberger an, die das Publikum im Flösserhof in Biberist zu begeistern versteht.

 

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